Dienstag, 29. März 2011

Baustellenbericht

Wir haben zum 01. Februar 2011 eine Halle gemietet, welche wir zu diesem Zeitpunkt begonnen haben, umzubauen. In dieser Halle soll das Café Dialog entstehen, das Hauptziel vom Projekt BIWAQ. Diese Halle hat eine Fläche von 340m². Unsere Aufgaben bestehen zum Teil darin, stehende Innenwände einzureisen und neue Wände zu stellen. Wir werden auch die Elektrik neu verlegen, die Stelle wo ein Garagentor ist, zuzumauern, neue Toiletten einbauen uvm. Die Bauarbeiten werden von unserem Fachanleiter Reinhard Düvel angeleitet und überwacht. Ihm zur Hilfe gestellt wurde ein Architekt, der für die Vorgehensweise der Bauarbeiten und der späteren Sicherheit – Feuerschutzwände, Fluchtwege, etc. verantwortlich ist. Aus der Halle, wo ehemals die KFZ-Werkstatt ''Scheibendoktor'' ihren Platz hatte, werden alle Projektbereiche von BIWAQ ihren Sitz finden. Wir werden drei Büroräume, zwei Seminarräume, zwei Toilettenbereiche – nach dem Geschlecht getrennt, eine Küche, eine Abstellkammer, einen Aufenthaltsraum und einen Bereich für das Internetcafé. Es wird auch Platz für eine Bühne entstehen, wo beispielsweise Musikauftritte vorgeführt oder Reden gehalten werden können und für draussen ist ein Platz geplant, wo ein feststehendet Grill aus Stein für die Sommermonate entsteht.



Derzeit, Ende Februar sind wir soweit, dass wir mit dem Einreissen der ehemals bestehenden Räume fertig sind. Die Zeitplanung wurde so festgelegt, dass wir mit der hier aufgelisteten Arbeit in etwa 6 Monaten fertig sind.

Ostergeschenke basteln mit Holz

Am Donnerstag, den 17. März 2011 haben wir, der BIWAQ Jugend- und Frauenbereich für die Südstadt von 15:00 - 17:00 Uhr ein Treffen für jung und alt angeboten. Dieses Treffen hatte den Sinn, dass die Bewohner Ostergeschenke aus Holz basteln konnten, was auch zahlreich genutzt wurde. Neben den Möglichkeiten des Holbasteln haben wir auch selbstgemachte Crepés und Getränke angeboten. Wir haben mit drei Jugendlchen, unserem Fachanleiter und drei weiteren Mitarbeitern von BIWAQ den Nachmittag betreut. Einer der Jugendlichen aus dem BIWAQ-Jugendbereich hat sich um vorbereitung und den Service der kostenlosen Getränke und den selbstgemachten Crepés gekümmert, während sich zwei andere Jugendliche gemeinsam mit unserem Fachanleiter um die Betreuung beim Holzbasteln einsetzte. Im Schnitt haben ungefähr 30 Personen unser Angebot genutzt.



Fazit: Wir finden, dass der Nachmittag ein grosser Erfolg war. Es besteht sogar von mehreren Kindern der Südstadt der Wunsch, dass solche Nachmittage öfter stattfinden sollten.

33. Berufsmesse in Northeim

Am Freitag, den 11. März 2011 waren wir, die BIWAQ Jugendgruppe an der BBS II in Northeim, wo an diesem Tag der jährliche BerufsInfoMarkt stattfindet. Der BerufsInfoMarkt war am Freitag von 08:00 - 13:00 Uhr und am Samstag von 10:00 - 14:00 Uhr geöffnet. Der BerufsInfoMarkt besteht aus mehreren Ständen, -auch Stationen genannt, wo einzelne Berufe von den jeweiligen Mitarbeitern oder Auszubildende der Firmen vorgestellt werden. Insgesamt wurden in der BBS II über 170 Berufsfelder vorgestellt. Das breite Angebot konnte man sowohl in allen 3 Etagen, als auch draussen warnehmen. Es gab Berufe, wie Bäcker, Einzelhandelskaufmann, aber auch Richtungen wie Polizei, oder die Bundeswehr - uvm. Wir, die BIWAQ Gruppe sind gegen 09:00 Uhr zum BerufsInfoMarkt gegangen und haben uns zunächst als Gruppe in der 3-stöckigen Schule umgesehen. Nach ungefähr 90 Minuten, als wir den BerufsInfoMarkt im ''schnelldurchlauf'' erkundet haben, sind wir kurz raus gegangen. Nach in etwa einer 30 minütigen Pause sollte nochmal jeder für sich seine eigenen Berufsvorstellungen anschauen und darüber Infos sammeln, Infos wie ''was brauche ich für einen Abschluss?'', ''wielange geht die Ausbildung?'' usw. Gegen 12:00 Uhr haben wir uns wieder am BIWAQ-Projekt getroffen.


Fazit: Unser Ziel war es, einen Überblick über eine grosse Anzahl von Berufen zu erhalten, um uns dann später besser entscheiden zu können, in welche Richtung wir beruflich gehen möchten. Dieses Ziel haben wir dort bedenkenlos erreichen können.Es hat uns aber auch gefreut, wie andere Personen mit Stolz ihren Beruf vorgestellt haben.